ADENAUERIANER

Gestalter, Macher, Zauberer – wem wir die Republik verdanken

  • Sprache des Textes: Deutsch
  • 1. Auflage 2025
  • 21,5 cm x 14,0 cm
  • Erschienen: 26.03.2025
  • 428 Seiten
  • Klappenbroschur
  • ISBN 978-3-910732-46-9
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Beschreibung


Wirtschaftswunder, Fräuleinwunder, das Wunder von Bern …: es gab viele magische Momente in den ersten Jahren nach dem Krieg. Die Adenauerzeit wurde geprägt nicht nur vom ersten Kanzler, sondern von vielen seiner Zeitgenossen, den Adenauerianern. Sie haben die Zeit gestaltet, politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich, kulturell, journalistisch und auch im Sport. ›Adenauerianer‹ liefert durch Portraits von bekannten oder vergessenen Zeitgenossen oder auch Gegenständen, die in erster Linie nicht für sich stehen sollen, sondern stellvertretend für die behandelten Themen, ein spannendes Panorama der Gründungszeit der jungen Republik.

Adenauerianer im Porträt: u.a. Rudolf Augstein, Günter Büch, Felix von Eckardt, Elisabeth Flickenschildt, Josef Frings, Franz Greiß, Gruppe 47, Gail Halvorsen, Werner Höfer, Herbert von Karajan, Josef Kroll, Hermann Pünder, Hans Schwippert, Caterina Valente und … Halla.

Veranstaltungen:

25.06.2025, 19 Uhr: Buchvorstellung im Adenauerhaus Rhöndorf mit Konrad Adenauer und Christoph Hardt, weitere Informationen und Anmeldung auf www.adenauerhaus.de

Auch als eBook erhältlich in unserer Versandbuchhandlung Velbrück und auf allen gängigen Plattformen.

Konrad Adenauer


Konrad Adenauer
© privat

Konrad Adenauer ist Jurist und Politiker. Er wurde als zweites Kind von Konrad Adenauer (1906–1993), dem ältesten Sohn des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer (1876–1967), geboren.

Hugo Bergham


Hugo Bergham
© privat

Hugo Bergham ist ein deutscher Publizist und Geisteswissenschaftler. Nach dem Studium der Anglistik, Geschichte und Rechtswissenschaften hat er eine rechtshistorische Dissertation über die Kollision von Dogmen der (ungeschriebenen) britischen Verfassung geschrieben, die die ›Sovereignty of Parliament‹ und ihr Verhältnis zur ›Rule of Law‹ untersucht. Anschließend hat er den Ursprüngen dieser Dog men nachgespürt und über ihre Rezeption im spät elisabethanischen Theater publiziert. Er pendelt zwischen dem Rheinland und Oberbayern, von wo aus er seiner Lehrtätigkeit als Honorarprofessor an der Paris Lodron Universität in Salzburg nachgeht.

Christoph Hardt


Christoph Hardt
© privat

Christoph Hardt, Jg. 1960, ist Historiker, Journalist und Kommunikationsmanager. Er hat beim Kölner Stadt-Anzeiger gelernt und dann lange Jahre in leitenden Funktionen für das Handelsblatt gearbeitet. Später war er Kommunikationsdirektor bei der Siemens AG und beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin. Er lebt mit seiner Familie in Rhöndorf, arbeitet als freier Berater und schaut morgens schon beim Aufwachen auf das Haus Konrad Adenauers.

Henner Löffler


Henner Löffler
© privat

Henner Löffler, geboren 1943 in Dresden, aufgewachsen in Köln. Nach dem Abitur Studium der Politikwissenschaften und Soziologie an der Kölner Uni (1962–1967), Promotionsstudiengang Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Wien (1997–2000). Er war in der Industrie tätig, zuletzt als Vorstandsmitglied in einem mittelgroßen (1.500 Mitarbeiter), international ausgerichteten Kölner Unternehmen. 
Journalistische Tätigkeiten: (zu Samuel Beckett) in KONKRET 1964, bis heute Beiträge zu Barks, Beckett, Dickens, Doderer, Kafka, Loriot, Powell, Proust, Seume, Wezel u.a. in FAZ, NZZ sowie in Festschriften und Sammelbänden. Im Carl Hermanns Verlag erschienen: Macht und Konsens in den klassischen Staatsutopien. Eine Studie zur Ideengeschichte des Totalitarismus (1972). Bei C.H. Beck sind erschienen: Doderer-ABC (2000) sowie Wie Enten hausen (2004).

Pressestimmen


Ein besonderes Buch über den Kanzler Adenauer und seine Zeitgenossen.
Horst Stellmacher, Express, 07.04.2025
[...] Diese Ära wurde aber nicht nur durch Adenauer als Bundeskanzler, sondern durch viele seiner Zeitgenossen maßgeblich geprägt. Den Blick auf die „Adenauerianer“ werfen in ihrem gleichnamigen Buch vier Autoren, darunter auch der Enkel Konrad Adenauer. Die Menschen aus der Adenauer-Zeit formten die politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche, kulturelle, journalistische und sportliche Landschaft der noch jungen Bundesrepublik.
Stephan Eppinger, Westdeutsche Zeitung, 30.04.2025
Das Buch enthüllt ein Panorama von Gestaltern, Machern und Visionären – oft zu Unrecht Vergessenen –, die in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Journalismus wirkten. Durch eine Reihe von Porträts erweckt das Buch diese Epoche zum Leben. Es sind nicht nur die bekannten Namen wie Rudolf Augstein oder Josef Frings, die hier Beachtung finden, sondern auch weniger bekannte, aber nicht minder einflussreiche Persönlichkeiten wie etwa Elisabeth Flickenschildt, Josef Kroll oder Halla.
Steffie Sallieri, WILD Magazin, 09.05.2025
„Adenauerianer“ im Sinne dieses Buches sind also durchaus nicht nur große, durch und durch integre Gestalten – sondern es sind schlicht Menschen unterschiedlichster Überzeugung mit ihren historischen Belastungen und Widersprüchen.
Raimund Neuß, Kölnische Rundschau, 19.05.2025
Es ist ein Wiedersehen mit bekannten und fast vergessenen Namen, eine spannende nostalgische Lektürereise in die Vergangenheit. Mit vielen überraschenden Details – etwa dass die Deutsche Bundespost beiden großen christlichen Konfessionen das Recht einräumte, jährlich einen Anlass für eine Sondermarke zu benennen.
Jürgen Schön, Kivvon, 05.06.2025