Ici Mayence

Junge Liebe zu einer alten Stadt

  • mit 10 Illustrationen
  • 19,0 cm x 12,0 cm
  • broschiert
  • 84 Seiten
  • 28.06.2021
  • ISBN 978-3-934648-46-3
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Beschreibung


Eine liebenswerte Stadtgeschichte und eine persönliche Zeitreise! In wohl einmaliger Sicht zeichnet Werner Klose als Vertriebener das Bild seiner neuen Heimat Mainz: Wie Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg, nach Flucht und Vertreibung, ein neues Zuhause fanden und heimisch wurden, darüber gibt der Autor ein lebendiges Zeugnis. Als junger Mensch kam er aus russischer Gefangenschaft in diese Stadt. Mit Dankbarkeit erinnert er sich der freundlichen Aufnahme – trotz aller Not nach dem Zweiten Weltkrieg. Sein weiterer Lebenslauf verbindet sich mit dem Wiederaufbau von Mainz und dem Bild der Stadt, wie es sich heute seinen Besuchern zeigt. Für Mainz-Kenner und Mainzer ist dieses Büchlein eine liebevolle Darstellung ihrer Stadt – für den Autor war es ein Dank an seine Heimat. Die Zeichnungen und Skizzen von Harald Bukor runden das Bild dieser Stadt ab.

Werner Klose


Werner Klose, Jahrgang 1920, in Schlesien aufgewachsen, war nach Krieg und russischer Gefangenschaft im November 1946 nach Mainz gekommen. Er studierte an der hiesigen Universität Medizin und ließ sich nach Examen und Klinikzeit als Facharzt in Mainz nieder.

Pressestimmen


Für Werner Klose wurde die Stadt am Rheinknie mehr als Heimat. Ihm, seiner Frau und seinen Kindern wurde sie zu einem Füllhorn für die Seele. Mit heller, heiterer Intelligenz sieht er Mainz und die Mainzer, das Charakteristische, Unverwechselbare der Menschen und ihrer Lebensart, das sich durch schwere Zeiten hindurch bewahrte und bewährte. Dieses Bild zeichnet er mit wenigen, gleichwohl ungemein präzisen Strichen, beispielsweise den Aufbau der Gutenberg-Universität oder die Mainzer Kneipen. Alteingesessenen Mainzern sagt das viel, Neubürgern vermittelt es ein anschauliches Bild von der Stadt der Nachkriegszeit. Auf wenigen Seiten entfaltet sich ein weites Panorama.
Ulrich Boller, Frankfurt Live, 30.07.2021.
[...] Die andere Tochter, Eva Marquard [...] sowie ihr Bruder Hans-Georg Klose haben die Erinnerungen ihers Vaters an seine geliebte Stadt neu aufgelegt: das Schreiben sei neben seinem Arztberuf seine zweite Leidenschaft gewesen.
Alexander Weiß, Allgemeine Zeitung, 30.07.2021.