Ein einzigartiges Dokument
Die Flutkatastrophe vom 14./15. Juli 2021 hat Metternich (Weilerswist, NRW) schwer getroffen. Viele Menschen in diesem beschaulichen Dorf haben ihr Zuhause verloren, haben wochen- und monatelang an dem Wiederaufbau ihrer Häuser gearbeitet und sind teilweise immer noch dabei. Die vorliegenden Berichte der von Hochwasser und Starkregen Betroffenen erzählen eindrücklich ihre Erlebnisse in dieser Nacht des Schreckens, gefolgt von Tagen in Alarmbereitschaft. Sie vergegenwärtigen aber auch eine unglaubliche Hilfsbereitschaft von Familie, Freund:innen, Feuerwehr, Nachbarn und vielen Fremden, die in Scharen kamen. Dieses Buch ist sowohl Mahnmal als auch Denkmal für ein katastrophales Naturereignis – und eine herzliche Danksagung an alle, die diesem Dorf beistanden.
Mit Beiträgen von: Corinna Biallas, Heike Carstensen, Elisabeth Margarete Comes, Roswitha und Heinz Engels, Familie Gerd Fabritzius, Bettina Frohn, Marko und Birgitt Funke, Knyaz Gasoyan, Wolfgang Gehnen, Heinz und Imelda Heinzen, Thomas Hof, Irmgard Hünermund, Verena Jahn, Erwin Jakobs, Anneliese Jüssen, Bettina Jüssen, Marjolaine Jüssen, Svea Jüssen, Magdalena Kehr, Anne Kloeters, Sebastian Knepper, Thorsten Koriath, Simone Kreuzberg, Anita Kurth, Thomas Kurz (Löscheinheit Metternich), Familie Lohr, Stefan Löhr, Metternich Hilft e.V., Nicole Mewis-Szameit, Julia Nutz und Norman Wolff, Hubert Peters, Lydia Pfaffenrot, Sandra Pingen, Katja Piontek-Hübner, Reit- und Fahrverein Metternich e.V., Conrad Schmedt und Christa Schmedt-Scheffler, Gisela und Guido Schmidt, Dirk, Barbara und Marie Schmitz, Dorthe Schönekäs, Marion Schulze, Stephanie und Michael Spies von Büllesheim, Roswitha und Dieter Steinbrink, Anni Stemmler, Martha und Karl Strutz, Marietta Thien, Mandy Vaupel, Anneliese Vettermann, Britta Wagner-Düring, Margarete und Josef Wollmann.
»Es muss weitergehen! So sieht es auch Marietta Thien. Die Leiterin des Velbrück-Verlags in Metternich bei Bonn erinnert sich noch gut an die Unglücksnacht [...] Nach dem ersten Schock ging es ans Aufräumen - wie überall im Katastrophengebiet. Nachbarn, Freunde, aber auch sehr viele Fremde, die wir gar nicht kannten, kamen her und haben mit angepackt, so Thien. "Die Hilfsbereitschaft im letzten Jahr war unglaublich.«
Und es ging weiter. Dafür möchten wir den 50 Beiträgerinnen und Beiträgern von »Metternich in der Flut« danken, die voller Offenheit ihre teils sehr persönlichen Erlebnisse geschildert und damit dieses Buch erst möglich gemacht haben.
Leserstimmen:
»Was für ein tolles Buch: als historisches Zeitzeugnis, zur persönlichen Aufarbeitung, als Anlass zum weiteren Zusammenrücken, als Ausdruck für den Stolz auf das Geleistete und Hoffnung auf die Zukunft und für die eigene Standortbestimmung im Spiegel der anderen!«
Andrea Roth, Mannheim
»›Metternich in der Flut‹ liest sich spannender als ein Krimi. Ich möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.«
Birgitt Seil-Köhler, Kerpen
»Ich habe inzwischen fast alle Beiträge gelesen, es ist ja wirklich ein beeindruckendes Zeit-Dokument für Metternich geworden«
Hubert Peters, Metternich
»So tief berührend die einzelnen Geschichten und Schicksale. Eine so gute Idee, die sicher auch zur Verarbeitung der traumatischen Erlebnisse hilft, die gemeinsamen Erfahrungen in einem Buch mitzuteilen. In dieser Form einen Ausdruck für das Erlebte der unmittelbar Betroffenen zu finden, ist wirklich sehr gelungen.« Yvonne Jansen-Schulze, Weilerswist
»Die Idee für ein solches Buch und die Mühe für die Herstellung finde ich großartig und anerkennenswert, nicht nur als Dokumentation der Katastrophe, sondern auch als Hilfsmittel, um der Vergesslichkeit bezüglich Hochwasser entgegenwirken zu können.« Professor Dr.-Ing. Jürgen Köngeter, Aachen