Die bizarre Schönheit der Trümmerblumen

Erzählungen

  • Sprache des Textes: Deutsch
  • 21,5 cm x 14,0 cm
  • mit zahlreichen Zeichnungen der Autorin
  • 156 Seiten
  • Erschienen: 12.06.2025
  • Klappenbroschur
  • 1. Auflage 2025
  • ISBN 978-3-910732-52-0
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Beschreibung


Ein Kölner Vorort, eine Straße zwischen Schutthalden und Notbehausungen, wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg.

Hier wächst die achtjährige Gerda auf. Inmitten ihrer elf Tanten und der Eltern, die auf eine verstörende Art unerreichbar scheinen, beginnt sie Fragen zu stellen. Fragen, die oft unbeantwortet bleiben. So zieht das unerschrockene Kind seine eigenen Schlüsse aus den Sonderbarkeiten der Erwachsenenwelt. Gerda Laufenberg beschreibt mit sicherer Menschenkenntnis und viel Humor die Unzulänglichkeiten der Charaktere jener Zeit, die sie uns auf liebevolle Weise nahebringt.

Mit zahlreichen Illustrationen der Autorin.

Lesungen:

25.06.2025, Köln-Rodenkirchen, 19:30 Uhr: Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38, 50996 Köln-Rodenkirchen. Mit musikalischer Begleitung von Richard Bargel, Eintritt: 15 EUR, mehr Infos

November/Dezember, Weilerswist-Metternich, 18 Uhr: Kulturhof Velbrück, Meckenheimer Str. 47, 53919 Weilerswist. Moderiert von Wolfgang Oelsner; mit musikalischer Begleitung von Richard Bargel. Weitere Informationen folgen. 

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Gerda Laufenberg


Gerda Laufenberg

Die Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg arbeitet als Malerin, Illustratorin und Autorin vielseitig und lässt sich weder thematisch noch stilistisch festlegen. Mit Witz und Scharfblick zeichnet sie heitere und heikle Themen. Ihre Arbeiten wurden in Ausstellungen europaweit gezeigt. In Köln ist Gerda Laufenberg vor allem durch ihre Köln-Kalender und Köln-Blätter bekannt. Letzte Veröffentlichung: »Nichts ist ausgeschlossen. Bilder–Skizzen–Zeichnungen aus dem Atelier« (Barton Verlag 2023)

Pressestimmen


Es sind amüsante Geschichten, die Gerda Laufenberg erzählt, aber es sind auch solche mit einer gesellschaftlichen Schwere. Die Erfahrungen der Nazi-Herrschaft und des Krieges waren in den 1950er Jahren, in denen das Buch spielt, noch omnipräsent. Laufenberg gelingt es, diese durch ihre Worte erlebbar zu machen.
Frank Überall, Kölnische Rundschau, 06.08.2025
Gerda Laufenberg beschreibt den Alltag der Achtjährigen so liebevoll wie humorvoll und bringt ihn dem Leser mit ihren vielen Illustrationen näher. Es ist ein Mädchen, dessen Eltern auf eine verstörende Art unerreichbar scheinen, und ein Leben der sonderbaren Erwachsenen, das viele Fragen aufwirft, die sich das Kind letztlich selbst beantworten muss. So ergibt sich ein spannendes Bild mit den kölschen Charakteren dieser oft schwierigen Nachkriegszeit im Kölner Veedel.
Stephan Eppinger, Westdeutsche Zeitung, 09.06.2025