Ästhetisches
Denken
Herausgegeben von Luca Viglialoro
Was ist Ästhetik heute? Neue Entwicklungen in ihrem Gegenstandsbereich sowie im wissenschaftlichen Diskurs haben Idee und Bedeutung der Ästhetik als philosophischer Disziplin signifikant erweitert. Worüber denkt sie nach? Was zeichnet sie als Denkweise aus? Und wer kann zu ihren Vertretern gezählt werden?

Die neue Reihe »Ästhetisches Denken« greift auf den Traditionsbestand der Ästhetik zurück – die Klassiker – und konfrontiert ihn mit aktuellen Debatten. Gegenwärtige Fragen der Ästhetik und der Kunstphilosophie werden durch das Prisma maßgeblicher Texte betrachtet. Diese werden vollständig oder in ausgewählten Auszügen den Lesern in handlichem Format neu zugänglich gemacht. Durch wechselnde Herausgeber editiert und von diesen mit kontextualisierenden Begleittexten versehen, sollen sie dem interessierten Publikum Ursprünge, Themen und Potenziale, aber auch Probleme der Ästhetik offenlegen.

Die Reihe bietet Einsteigern eine Einführung in einen Grundlagentext und in eine konkrete Thematik der Ästhetik, Kennern hinterfragende, auch provokante Thesen zur Theoriebildung und ein Forum, in dem über Möglichkeiten und Grenzen, Formen und Inhalte der Ästhetik sowie darüber diskutiert werden kann, welche Werke zu ihrem Kanon gerechnet werden können – ein Kanon, der stets neu zu bewerten und weiter aufzubauen ist. Auf diese Weise vermittelt die Reihe ein zeitgemäßes Verständnis von Begriff und Sache, Geschichte und Gegenwart der Ästhetik.

Die Reihe startet im Winter 2024 / Frühjahr 2025 mit Publikationen zu Vilém Flusser, Monroe Beardsley und Gottfried Herder. Bereits in Planung befinden sich Bände unter anderem zu Siegfried Kracauer, Martin Heidegger, Benedetto Croce, Édouard Glissant, Martin Buber, Denis Diderot und Alexander Baumgarten.

Weitere Informationen zur Reihe erhalten Interessierte über den Verlag:
t.gude@velbrueck.de