Soziologische Theorien des Rechts

Eine Einführung anhand von Schlüsseltexten

  • 416 Seiten
  • Sprache des Textes: Deutsch
  • 22,2 cm x 14,0 cm
  • broschiert
  • 1. Auflage 2024
  • Erschienen: 05.07.2024
  • ISBN 978-3-95832-361-2
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Beschreibung


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Soziologische Theorien des Rechts reflektieren das Recht als ein gesellschaftliches Phänomen. Sie analysieren seine Genese, Beschaffenheit und Bedeutung mit Blick auf die sozialen Bedingungen, die es prägen, sowie seine Rückwirkung auf die Gesellschaft.

Der vorliegende Band erschließt die rechtssoziologische Theoriebildung, indem er Schlüsseltexte einführend vorstellt und kontextualisierend erörtert. Er bietet damit einen dezidiert soziologisch konturierten Überblick über das Fach und schließt so auch an Debatten in der allgemeinen Soziologie an.

Das Buch richtet sich an Forschende der Rechtssoziologie wie auch der allgemeinen Soziologie und an ein rechtssoziologisch interessiertes Publikum aus dem pluralen Feld der Rechtsforschung und -praxis. Es gibt interessierten Studierenden ebenso Orientierung wie (rechts-)soziologisch Versierten.

Alfons Bora


Alfons Bora war bis 2023 Universitätsprofessor für Soziologie an der Universität Bielefeld. Bei Velbrück Wissenschaft erschienen: Wissensregulierung und Regulierungswissen (hg. zusammen mit Anna Henkel und Carsten Reinhard, 2014).

Andrea Kretschmann


Andrea Kretschmann ist Professorin für Kultursoziologie an der Leuphana Universität Lüneburg und assoziierte Forscherin am Centre Marc Bloch. Bei Velbrück Wissenschaft erschienen: Regulierung des Irregulären. Carework und die symbolische Qualität des Rechts (2016) und Das Rechtsdenken Pierre Bourdieus (Hg., 2019).

Pressestimmen


„Soziologische Theorien des Rechts“ wird zweifelsfrei dem Untertitel gerecht, nämlich eine „Einführung anhand von Schlüsseltexten“ zu sein, und ist damit zugleich zu bescheiden. Das Buch darf durchaus als Lehrbuch bezeichnet werden, da in den Beiträgen nicht nur der theoretische Hintergrund der vorgestellten Rechtssoziolog:innen dankenswert konzise und offenkundig ohne Substanzverlust dargestellt wird. Nicht zuletzt dieser gelungenen Präsentation, wobei einleitende Vorstellungen der jeweiligen Theoretiker:innen und am Ende Rezeption, Wirkung und Diskussion skizziert werden, ist es zu verdanken, dass Leser:innen womöglich zur eigenen Lektüre der vorgestellten Werke angeregt werden.
Arnold Schmieder, socialnet.de, 18.10.2024