Heute gibt es nur noch wenige Zeitzeugen, die den Zweiten Weltkrieg mit- und überlebt haben. Schon bald werden wir nur noch Berichte aus zweiter Hand hören können. Im vorliegenden Buch erzählen ehemalige Flüchtlinge, deren Heimat in der Zwischenzeit das Dreiländereck geworden ist oder deren Fluchtweg diese Gegend gekreuzt hat, von ihren schrecklichen Erlebnissen, von Feigheit und Denunziation aber auch von Mut und Hilfsbereitschaft. Unter den Beiträgern befinden sich nicht nur letzte Überlebende des Holocaust und deren Kinder, sondern auch Nachkommen von Tätern, die selbst unter den Verbrechen ihrer Vorfahren leiden. Die Vergangenheit und die Gegenwart können nicht getrennt betrachtet werden, sondern die Gegenwart kann nur aus der Kenntnis der Vergangenheit heraus verstanden und bewältigt werden.
INTERVIEW mit Dan Shambicco im Radio X
LESUNGEN:
13.11.2018, Lörrach: Dreiländermuseum, Basler Str. 143, D-79540 Lörrach, 19 Uhr Bericht in der Oberbadischen (14.11.2018)
25.11.2018, Basel: Les Gareçons, Schwarzwaldallee 200 - Badischer Bahnhof, CH-4058 Basel, 19 Uhr
29.11.2018, Liestal: Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, CH-4410 Liestal, 19.30 Uhr
13.12.2018, Freiburg i. Br. Universitätsbibliothek, Platz der Universität 2, D-79098 Freiburg im Breisgau, 18.30 Uhr
10.01.2019, Gedenkstätte Riehen: Inzlingerstrasse 44, CH-4125 Riehen, 19.30 Uhr
17.01.2019, Berlin: Holocaust-Mahnmal, Cora-Berliner-Straße 1, D-10117 Berlin, 18 Uhr Veranstaltungsbericht der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
04.02.2019, Frankfurt a.M.: Deutsche Nationalbibliothek, Adickesallee 1, D-60322 Frankfurt am Main, 19 Uhr
19.02.2019, Bonn: Universitätsclub, Konviktstraße 9, D-53113 Bonn, 18.30 Uhr
25.02.2019, Leipzig: Deutsche Nationalbibliothek, Deutscher Pl. 1, D-04103 Leipzig , 19.00 Uhr
25.03.2019, Bern (CH): Universität Bern, 19:00 Uhr