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Something Precious

Erinnerungsorte der englischen Literatur

  • erschienen: 11.07.2022
  • Sprache des Textes: Deutsch
  • 21,5 cm x 14,0 cm
  • 376 Seiten
  • Hardcover
  • 1. Auflage 2022
  • ISBN 978-3-947373-88-8
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Beschreibung


Was kann das Kostbare sein, das den Autor dazu bewogen hat, über Erinnerungsorte in der englischen Literatur nachzudenken?

Hugo Bergham hat ein kenntnisreiches und zugleich unterhaltsames sowie gewitztes Buch vorgelegt, das die Preziosen in Leben und Werk ausgewählter englischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller zum Vorschein bringt, um überall dort, wo etwas Wertvolles begraben liegt, die Ortsgeister zum Leben zu erwecken, den Genius loci aufzuspüren und ihn zum Erzählen zu bringen.

Die Auswahl der Erinnerungsorte und der Begegnungen folgt der Begeisterung des Autors, »einmal die alten grünen Pfade der Erinnerung« zu beschreiten, wie es im letzten Satz von Gottfried Kellers »Der Grüne Heinrich« heißt.

Für alle Begeisterten der englischen Literatur, vor allem von: John le Carré, Agatha Christie, Winston Churchill, Samuel Taylor Coleridge, Nancy Mitford, Anthony Powell, William Shakespeare, Mary Shelley, P. G. Wodehouse und William Wordsworth.

Auch als E-Book auf allen gängigen Plattformen verfügbar.

Leserstimmen:

»Hugo Berghams Buch »Something Precious« lässt sich mit dem eigenen Titel beschreiben: kostbar in der Beschreibung diverser Autorinnen und Autoren des angelsächsischen  Literaturbezirks. In entspanntem Ton - so akademisch wie nötig und so unterhaltsam wie möglich -  vereint es 9 Kapitel zu Texten von Shakespeare bis John Le Caré. Der Leser erfährt vieles, Daten, Fakten, Inhaltsangaben, historische Einordnungen und fühlt sich nie belehrt, dafür aber informiert und angeregt, selbst die Werke der genannten Autoren in die Hand zu nehmen. Von einer einleuchtenden Theorie zu Shakespeares »verlorenen Jahren« über das skandalträchtige Treiben von Percy B. Shelley, Mary Shelley - der Frankenstein Erfinderin - und Lord Byron am Genfer See 1816, über ein Porträt Winston Churchills und der - vielen bestimmt nicht bewussten -  Tatsache, dass dieser  den Literaturnobelpreis für seine zahlreichen Schriften erhalten hat und einem liebevoll einführenden Text zur großen Romanreihe Anthony Powells »A Dance to the Music of Time« spannt »Something Precious« einen Bogen über eine umfangreiche Leselandschaft und ihre Protagonisten. Der Autor spart auch nicht mit Einordungen und Anmerkungen, oftmals sehr treffend die Beurteilungen anderer Kritiker relativierend und bisweilen auch spöttisch oder tadelnd kommentierend, aber nie besserwisserisch, sondern kenntnisreich und - das sei abschließend angemerkt - mit Begeisterung und Liebe zu den schreibenden Porträtierten. Also: wirklich »something precious«.« (Frank Arnold)

»Im Netz gibt es WindowSwap, der schönste Platz im Internet. Leute aus aller Welt teilen online den Blick aus ihrem Fenster. Hugo Berghams »Erinnerungsorte der englischen Literatur« ist WindowSwap als Buch und für alle ein Muss, die Fernweh haben, ohne reisen zu wollen: Venedig (Shakespeare), Gülek Pass (Agatha Christie), Genfer See (Ehepaar Shelley, Byron, Keats), Berlin, frühe 60er (John le Carré)... Die Lesefenster, die Bergham öffnet, bieten Ausblick, Rückblick und Einblick zugleich.« (Johanna Dombois)

 

»Das Buch ist ein Knüller. Die Fakten, Verknüpfungen, Bezüge, Einordnungen, Wertungen sprengen Grenzen. Schon der Anfang von Kapitel 1, Venedig, weckt Erinnerungen. Ja, so war es vor sechs Jahren, als wir zehn Tage in Venedig waren. Und es folgen Seite für Seite Informationen, die einen Sog entfalten. Da sage jemand, Juristen dächten engspurig und fachfixiert. Fazit: Ich lese noch lange und gratuliere ganz herzlich.« (Bernd Anton)

»Das Buch habe ich mit Begeisterung gelesen, so viel Witz und gleichzeitig so informativ und lehrreich.« (Helmut Miernik)

»Das Buch ist einfach großartig. Ich bin bei Churchill angekommen und lese jeden Abend ein wenig weiter. Ich bekomme einen super Überblick über Autor und Werk. Bequemer kann man in die englische Literatur nicht eingeführt werden.« (Andreas Kretschmar)

»Ich hatte an der Lektüre viel Freude. Da ich auch in Venedig war, habe ich natürlich auch nach dem Gobbo gesucht – mit Erfolg!« (Dirk Looschelders)

»Kurzweilig, spannend, horizonterweiternd, - von einem sprachsicheren gebildeten Autoren geschrieben. Macht Freude, ›Dich‹ zu lesen.« (Ruth Schütte)

Hugo Bergham


Hugo Bergham ist ein deutscher Publizist und Geisteswissenschaftler. Nach dem Studium der Anglistik, Geschichte und Rechtswissenschaften hat er eine rechtshistorische Dissertation über die Kollision von Dogmen der (ungeschriebenen) britischen Verfassung geschrieben, die die ›Sovereignty of Parliament‹ und ihr Verhältnis zur ›Rule of Law‹ untersucht. Anschließend hat er den Ursprüngen dieser Dog men nachgespürt und über ihre Rezeption im spät elisabethanischen Theater publiziert. Er pendelt zwischen dem Rheinland und Oberbayern, von wo aus er seiner Lehrtätigkeit als Honorarprofessor an der Paris Lodron Universität in Salzburg nachgeht.