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Eine neue Berührungsordnung nach Corona?
25.01.2021
Die Corona-Pandemie prägt die Gesellschaft, die Gesellschaft prägt den Verlauf der Coronapandemie. Im Videointerview bei L.I.S.A gibt Gesa Lindemann einen Ausblick auf einige der im Buch diskutieren Fragen: • Wie ist das Machtmonopol des Staates definiert? • Än...

»Wenn Schreiben Forschung wird« - Interview mit Andreas Reckwitz
04.01.2021
Andreas Reckwitz, Autor von »Die Transformation der Kulturtheorien« (2000), »Das hybride Subjekt« (2006), »Die Gesellschaft der Singularitäten« (2017) u.v.m. spricht im Interview mit Martin Bauer über sein Selbstverständnis als Autor und Wissens...

Verlagsprogramm 1. Halbjahr 2021
21.12.2020
Download Verlagsprogramm 1. Halbjahr 2021 (PDF)
Magazin 11/2020
Corona: Indikator einer schon lange gegenwärtigen Krise
Markus Heidingsfelder und Maren Lehmann haben hochinteressante Beiträger/innen aus unterschiedlichsten Fachrichtungen für den neuen Sammelband: »Corona. Weltgesellschaft im Ausnahmezustand?«, der im Dezember 2020 erscheint, gewinnen können. Was bedeutet Corona eigentlich für die Weltgesellschaft? Ein Ausnahmezustand ist es nicht, eine Apokalypse ist es auch nicht, eher eine Plage oder eine Warnung? Es geht um die Implikationen vernetzter, inklusiver Globalität und die spannende Frage, welche Immunantworten die unterschiedlichen gesellschaftlichen Teilbereiche auf diese ›Plage‹ ausbilden?
Magazin 11/2020
Die Psychologie des Kolonialismus
Mongi Serbaji über Albert Memmis Portrait du colonisé
In seinem Magazinbeitrag diskutiert Mongi Serbaji, Beiträger des neuen Bandes von Sarhan Dhouib »Erinnerungen an Unrecht« (erscheint Dezember 2020), die politischen Herausforderungen einer Psychologie des Kolonialismus. Er bezieht sich dabei auf den tunesischen Philosophen und Essayisten Albert Memmi, der in seinem Werk Portrait du colonisé den Kolonialismus als ein Drama schildert, das sowohl von Kolonisierten wie auch den Kolonisatoren selber so empfunden wird. Serbaji legt in seiner spannenden Analyse den politischen Hintergrund des Portraits des Kolonisierten offen. (Mongi Serbaji, * 1973, promovierte an der Universität für Geistes- und Sozialwissenschaften Tunis über die Prozeduralisierung des Rechts nach Habermas)
Magazin 03/2020
Das comeback der Gesellschaft, aber wie? Das Loskommen von Luhmann und die Form der Gesellschaftstheorie
Ein beitrag von Tobias Arenz
In seinem Artikel für das Velbrück Wissenschaft Magazin erläutert Tobias Arenz, in dichtem Bezug zu seiner Studie »Die Spur der Gesellschaft. Reflexionen zur Gesellschaftstheorie nach Luhmann«, wie die Gesellschaft den formalen Blick Luhmanns übernehmen und von innen heraus überwinden muss. Der entscheidende Schritt auf dem Weg zu einer Gesellschaftstheorie »nach« Luhmann ist die Reflexion ihrer Normativität. Dieser Schritt erfolgt über einen Gesellschaftstheorievergleich, der ein neues, mit Pluralität zu vereinbarendes Verständnis von Normativität hervorbringt.