Dieser Band enthält zwei Werke des Meisters der Künstlernovelle, die nicht nur durch eine gemeinsame literarische Figur und deren Liebe zum Jazz miteinander verbunden sind, sondern die ganz beiläufig eine kleine Kulturgeschichte der alten Bundesrepublik erzählen.
»Es zeichnet Wieczoreks Kunst aus, dass er ein außer Mode geratenes Genre wie die Künstlernovelle nicht nur aufgreift und oberflächlich aktualisiert, sondern von der Schreibweise her erneuert.« (Willi Huntemann, literaturkritik.de)
Rainer Wieczorek gibt dem Genre der Künstlernovelle immer wieder wichtige Impulse, wofür er mehrere Literaturpreise erhielt. In seinen Novellen betrachtet er Kunstschaffende aller Gattungen im Spannungsfeld zwischen Intimität und Öffentlichkeit. Wieczorek wurde 1956 in Darmstadt geboren, ist verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter.
Wieczorek ist durchgehend am Glutkern einer möglichkeits- und perspektiv-erweiternden Literatur verortet, offen für den Wandel und das Spiel des Literarischen in seiner ganzen Kraft.
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(Velbrück Wissenschaft, Dittrich Verlag, Verlag v. Hase & Koehler, Barton Verlag)