Magazin 01/2009

Rezension zu DIRK RUSTEMEYER: Diagramme. Dissonante Resonanzen: Kunstsemiotik als Kulturtheorie.

Nach Sinnformen (2001) und Oszillationen (2006) richtet der an den Universitäten Trier und Witten/Herdecke lehrende Philosoph Dirk Rustemeyer mit Diagramme seinen Blick auf die Kunst. Neben dichten Überlegungen zu einer semiotisch grundierten Theorie der Kunst (und ihres Verhältnisses zur Philosophie) inspiziert Rustemeyer Klangkunst, visuelle Darstellungsexperimente, immaterielle Kommunikationskunst und Autorenfilme. Einerseits demonstriert das Buch, wie mit leichter Hand schwierige Theorieprobleme zerlegt und bewegt werden könne. Andererseits wird hier einer konkret. Die besprochenen Werke sind alles andere als bloße Anwendungsbeispiele für Theorie. Sie steigen förmlich aus dem Buch heraus. Was für ein Blick!, möchte man ausrufen. Aber auch: Was für eine Kunst! Zum vollständigen Artikel (pdf)


Aus: Dirk Rustemeyer
Diagramme

  • Erscheinungsdatum: 27.04.2009
  • Buch
  • 240 Seiten
  • 22 x 14 cm
  • 29,90 € *

ISBN 9783938808627