Pressestimmen
Kulturhof Velbrück e.V., Marietta Thien
Metternich in der Flut
Wie erleben, wie verarbeiten Menschen eine derart existenzielle Bedrohung? Marietta Thien, Leiterin des mitten im Ort gelegenen Kulturhofs Velbrück, sah vor einem Jahr selbst etwa 25.000 Druckerzeugnisse ihres Verlags in der brauen Flut untergehen. Das Wasser verwüstete Haus und Hof wie so viele andere Heime in der Nachbarschaft. Die Aufräumarbeiten waren inzwischen weitgehend abgeschlossen, da fragte sich die Verlegerin, wie es wohl um die Seelenlandschaft in ihrer unmittelbaren Umgebung bestellt sein würde. Und die Menschen berichteten ihr, freimütig, bewegend, hautnah. Die auf diese Weise entstandenen Protokolle mit etwa 50 Betroffenen sind gerade in Buchform erschienen.Martin Bewerunge, RP Online, 08.07.2022.
Gerhard Eisfeld
Segensreiche Natur
Ich bewundere die Energie und - natürlich noch mehr - die Kreativität [...] Die Auseinandersetzung mit der Gegenwart ist sehr bemerkenswert. [...] Es werden gemischt weit über die Zeit gestreute Erinnerungen [...] mit symptomatischen Beobachtungen vom Permafrostgebiet bis zur Vulkaneifel und mit Erkenntnissen der Wissenschaft, dass man als Leser permanent zum Kombinieren der verschiedenen Elemente angeregt wird. Also Glückwunsch und Erfolg für das Buch.Klaus Volquartz
Gerhard Eisfeld
Eine Liebe und ein Leben in der Vulkaneifel
Eine zauberhafte Geschichte, sehr plastisch und sehr anrührend. Meinen Glückwunsch!Björn Engholm, Bundesminister für Bildung und Wissenschaft a. D.
Gerhard Eisfeld
Sternstunden
Wieviele Lebenserfahrung und Weisheit wird in Ihren Zeilen offenbar, historisch, gesellschaftlich, biographisch - kaum politisch und stets getragen von tiefer Benevolenz Ihren Mitmenschen gegenüber! - eine bewunderswürdige Geisteshaltung in der letzten Phase eines so ereignisreichen Lebens - ohne Zorn und Vorwürfe, voller Güte und Gelassenheit auch im religiösen Sinne! Wahrhaft v o r b i l d l i c h und beneidenswert in einer solchen Stimmung den letzten Tag einer langen Reise anzutreten - gelebte wahrhafte Sternstunden!Prof. Dr. Berndt Lüderitz, München
Kirchenvorstand der Katholischen Kirchengemeinde, Heinrich Meurs (v.i.S.d.P.)
Ollheim. 950 Jahre Ulma. 100 Jahre Kirchweihe St. Martin
Dass »Heimat« nie eine gesichtslose und von Umwälzungen verschonte Idylle war, stellt sehr deutlich die soeben erschienene Festschrift zum 950. Jubiläum der 1. urkundli-chen Nennung des Ortes Ulma/Ollem/Ollheim und zum 100. Jubiläum der Einweihung des 1917 eingeweihten neoromanischen Kirchen-Neubaus St. Martinus unter Beweis. Die sorgfältige und kenntnisreiche Auswertung der historischen Archivalien aus Mittelalter und früher Neuzeit (Max Plassmann) ist hervorzuheben, gehört in dem vorliegenden Buch im Grunde zu den Selbstverständlichkeiten.Helge Matthiesen, Bonner General-Anzeiger, 2017.
Jenny Kollenberg
SELMA und ALEX
Über 1000 Briefe hat Jenny Kollenberg gesichtet und sie zu einem eindrucksvollen Buch über die schweren Zeiten während des zweiten Weltkrieges zusammengefasst. Auch ohne Kommentare entfaltet es seine Wirkung. [...] Ein beeindruckendes Zeitzeugnis ist Jenny Kollenberg aus der Zusammenfassung des Briefwechsels ihrer Eltern gelungen.LZ 43, 2016.
Gertrud Wolber
Singelit
Sie blickt in ihrem Buch "Singelit" auf ein ereignisreiches Leben in der Eifel zurück: Gertrud Wolber ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung 89 Jahre alt [...] In ihrer Jugend hat sie den Krieg miterlebt und erzählt auf 121 Seiten von ihrer Kindheit im Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit in der Eifel.Kölnische Rundschau, 09.02.2022.
Gerhard Eisfeld
Eine Liebe und ein Leben in der Vulkaneifel
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Spannende und rührende Geschichte, und es gab vieles, was ich von der Vulkaneifel noch gar nicht wusste.Sibylle Trimborn, Euskirchen.
Gerhard Eisfeld
Sternstunden
Auf das Buch greift man gern immer wieder mal zurück, um einzelne ›Sterne‹ erneut zu lesen.Helmut Collmann, Landtagsabgeordneter i.R.
Diana Ivanova
Das Ahrtal des Mitgefühls
Ihre Impulse setzten die Geschichten frei, als Erfahrung, lautes Nachdenken, als Herantasten an eine unfassbare, nie zuvor geahnte Erlebniswelt. Die gesprochene Sprache der teils erstaunlich freimütigen Innenschau, uneitel, mit Formulierungsmängeln und nicht immer gradlinig dem inneren Zustand nachspürend, zieht die Leser in die Schilderung hinein.Hildegard Ginzler, General-Anzeiger, 22.11.2023.
Kulturhof Velbrück e.V., Marietta Thien
Metternich in der Flut
Katastrophen dieser Größenordnung [...] waren vergessen und - scheinbar! - für unsere heutige, durchgetaktete und durch Technik umfassend abgesicherte Zeit nicht mehr von Bedeutung. Umso wichtiger ist es, dass die Erinnerung an die Flutnacht als Lehrstück über die letztlich immer unberechenbare Natur auch jenseits von Gedenkfeiern auf Dauer im kollektiven Wissensschatz unserer Region und ganz Deutschland erhalten bleibt.Michael Maiworm, Das Fenster, September - Oktober - November 2022
Barton Verlag | 2024